ÖDP-Fraktion zufrieden mit Verwaltungsvorschlag für Grubweger Kindergarten

„Jetzt steht der Weg offen, den Kindergarten St. Bartholomäus vernünftig zu sanieren und wieder auf den neuesten Stand zu bringen“

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Der Vorschlag der Stadtverwaltung, den katholischen Kindergarten St. Bartholomäus in Grubweg von der Pfarrkirchenstiftung zu übernehmen und zu sanieren, wird von der ÖDP-Stadtratsfraktion einhellig begrüßt. „Wir finden das viel besser als der ursprünglich von der Stadtverwaltung bevorzugte Neubau neben der Grundschule am Lusenweg“, sagen die ÖDP-Stadträte Oliver Robl und Franz Prügl. Am Mittwoch (17.6.) wird der Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie hierüber entscheiden.

Die beiden Stadträte hatten sich mit den Eltern solidarisiert, die in dem neuen Standort erhebliche Nachteile sahen: „Die Verkehrssituation hätte aufgrund der nicht ausreichenden Parkmöglichkeiten, der engen und überlasteten Straße sowie des zu kleinen Grundstückes neben der Grundschule erhebliche Konfliktpotenziale mit sich gebracht“. Aufgrund des enormen Einsatzes der Eltern und des Kindergartenpersonals sei es gelungen, dass eine Grundstücksangelegenheit, die der Sanierung zunächst entgegenstand zwischen dem Bischöflichen Ordinariat und der Stadt Passau einvernehmlich geklärt werden konnte. „Jetzt  steht der Weg offen, den Kindergarten St. Bartholomäus vernünftig zu sanieren und wieder auf den neuesten Stand zu bringen“, stellen Robl und Prügl zufrieden fest.

„Die Grubweger Eltern sind mit dem Kindergarten am jetzigen Standort seit Jahrzehnten verwachsen, die gute Verkehrssituation und das großzügige Grundstück als Spielfläche für die Kinder dürfen nicht leichtfertig aufgegeben werden“, meinen die beiden ÖDP-Räte, die eine Unterschriftenliste der betroffenen Eltern an den Oberbürgermeister und an den Bischof im Sinne der Eltern weiter geleitet haben .

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