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13.10.2015

Felsenfreunde starten: Verein gegründet - Vorstand gewählt

ÖDP-Stadtrat Prof. Dr. Egon Greipl zum Vorsitzenden gewählt – Bürgermeister Urban Mangold ist Stellvertreter

Der Felsenfreunde-Vorstand (v.r): Vorsitzender Prof. Dr. Egon J. Greipl, Manuel Hörner, Friedrich Brunner, Michael Schöffberger, Oliver Robl, Urban Mangold, Markus Rohmann, Dr. Irmhild Heckmann und Gisa Schäffer-Huber.

Die „Felsenfreunde Passau“ starten durch. Am Montag, dem 12. Oktober haben sie im „Alten Bräuhaus“ ihre Gründungsversammlung abgehalten. Ohne größere Diskussion beschlossen die 23 Mitglieder die Satzung des Vereins. Der § 2 nennt das Ziel: Die Felsenfreunde wollen für den Schutz des Ensembles der Stadt Passau und für den Erhalt und die denkmalverträgliche Nutzung der Baudenkmäler durch Wort und Tat eintreten. In der Öffentlichkeit, insbesondere bei der nachfolgenden Generation und bei den Neubürgern der Stadt wollen sie den Wert des historischen Erbes vermitteln.

Jetzt geht es den „Felsenfreunden“ vor allem um das ehemalige Gasthaus „Zur Fels’n“ in der Ilzstadt. Es soll denkmalgerecht instand gesetzt, für die Allgemeinheit erhalten und im Sinne der Allgemeinheit zu genutzt werden.

 

Die „Felsenfreunde“ wählten dann in großer Einmütigkeit ihren Vorstand: Den Vorsitz führt Prof. Egon Johannes Greipl, sein Vertreter ist Urban Mangold, Schatzmeister Manuel Hörner und Schriftführer Michael Schöffberger. Als Beiräte arbeiten mit Fritz Brunner (Vorsitzender Forum Passau), Dr. Irmhild Heckmann (Kunsthistorikerin und Denkmalpflegerin an der Universität Passau), Dipl.-Ing. Michael Knon (Architekt am Staatlichen Hochbauamt Passau), der Pädagoge Oliver Robl, der Unternehmer und bekennende Ilzer Markus Rohmann und die Stadtheimatpflegerin und Architektin Gisa Schäffer-Huber. Um die Kassenprüfung kümmern sich Peter Geins und Dr. Josef Weig. Greipl: „Der Vorstand ist eine feine Mischung: Wir haben vor allem junge, tatkräftige Leute, dann aber auch einige ältere Herrschaften mit Berufs- und Lebenserfahrung. Fachliche Kompetenz und hohes Engagement haben alle. Ein Wunsch blieb leider unerfüllt: Ein Jurist im Vorstand.“

Jetzt soll es losgehen. Greipl: „Wir setzen ein Signal für die Revitalisierung eines seit Jahrzehnten sträflich vernachlässigten Viertels unserer Stadt.“

In drei Jahren wollen die „Felsenfreunde“ etwas vorzeigen können!

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