Bleibt Trinkwasserschutzgebiet erhalten?

Stadtrat Paul Kastner: „Für eine eventuelle Notversorgung muss der Trinkwasser-Schutzstatus bei Einöd erhalten bleiben“

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Das Trinkwasserschutzgebiet bei Einöd in Schalding r. d. Donau soll erhalten werden, auch wenn die bislang daraus versorgten  Haushalte inzwischen aus dem städtischen Wassernetz beliefert werden können. „Für eine eventuelle Notversorgung muss der Schutzstatus erhalten bleiben“, fordert ÖDP-Stadtrat Paul Kastner. Seine Initiative wird am Montag (12.6.) im Umweltausschuss beraten.

Beim Trinkwasserschutz denken alle Passauerinnen und Passauer an die Soldatenau, wo das Wasser für die Passauer Trinkwasserversorgung aus tiefen Brunnen gewonnen wird. Dass es in Schalding rechts der Donau auch ein Trinkwasserschutzgebiet gibt, ist kaum bekannt. Wohl auch deshalb, weil nur wenige Haushalte daraus versorgt wurden. „Das Wasser hat beste Trinkwasserqualität. Sauberes Wasser ist gerade in der heutigen Zeit ein wertvolles Gut, das es zu erhalten gilt. In Notfällen soll man darauf zugreifen können. Deshalb darf das Wasserschutzgebiet bei Einöd nicht aufgegeben werden“, sagt Paul Kastner.

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