Das Wort zur Woche

10.06.2014

Keine Geld für das Mähen die Spielplätze? Unverständlich!


Warum sträuben sich so viele dagegen, dass die Kinderspielplätze öfters gemäht werden? Dreimal pro Jahr halten die Stadtverwaltung und mehrere Stadträte für gut. Ich sage, das ist viel zu wenig. Passau gehört zu den Regionen, in denen Zecken mit FSME-Viren infiziert sind. Wer kann es verantworten, dass dieses vermeidbare Risiko ohne sachlichen Grund durch zu hohes Gras fortbesteht.

Erst hieß es, häufigeres Mähen kostet die Stadt bis zu 150.000 Euro. Der ÖDP-Antrag zeigt, dass es viel günstiger geht. Aber wollen muss man halt! Jetzt ist das Thema wieder einmal vertagt. Und ich bin gespannt, welche gravierenden Bedenken es in Passau künftig gegen das Mähen der Kinderspielplätze gibt.

Mit einem großen Aufwand wurde in der letzten Amtsperiode ein Stadtteilentwicklungskonzept erarbeitet. Ein Büro aus Nürnberg (!!!) wurde mit der Moderation dieses Prozesses beauftragt. Und jetzt soll bei so kleinen Verbesserungen kein Geld da sein? Unverständlich.


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