Bürgermeister Urban Mangold zur Bewältigung der Flüchtlingsregistrierung

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Ich bin wirklich froh darüber, dass die Stadt Passau die große Herausforderung der Flüchtlingsbewegungen geräuschlos bearbeitet hat. Ohne selbst produzierten Drang zur Kontroverse hat die Stadt zusammen mit Kirchen, Wohlfahrtsverbänden und vielen engagierten Ehrenamtlichen, denen man nicht oft genug danken kann, die vom Weltgeschehen bestimmte Aufgabe erledigt und den von Krieg und Terror fliehenden Menschen einen ersten würdigen Empfang bereitet. Ich wäre froh, wenn alle politisch Verantwortlichen in diesen Tagen so geräuschlos arbeiten würden wie die Stadt Passau - ohne laute Öffentlichkeitsarbeit, frei vom Versuch, einen politischen Vorteil zu erlangen. Das wäre die beste Vorgehensweise, immer dann wenn es um Minderheiten, vor allem um ethnische Minderheiten geht.

 

Als Passauer Lokalpolitiker kann man in diesen Tagen mehr denn je an die große Politik und an die Abgeordneten appellieren: Setzt Euch zusammen, sucht nach Lösungen, meidet den lauten Schlagabtausch und geht an die Öffentlichkeit, wenn Ihr Euch geeinigt habt. Man kann es bei allen anderen Themen das ganze Jahr über anders machen, aber diese Herausforderung lösen wir mit Sachorientierung besser als mit Pressemitteilungen. Sonst gewinnen am Ende ganz andere.

 

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