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29.01.2020

ÖDP-Fraktion unterstützt Interessengemeinschaft „Lärmschutz Passau West“

„Die unzumutbaren Beeinträchtigungen durch die Autobahn reduzieren“


Beim Informationsaustausch im Rathaus: IG-Sprecher Gottfried Brunner (3.v.l.) mit Martin Scherr (2.v.l.) und Herrmann Neumeier (6.v.l.) mit den Mitgliedern der ÖDSP-Stadtratsfraktion

Die ÖDP-Stadtratsfraktion will die IG „Lärmschutz Passau West“ unterstützen. Die ÖDP-Stadträte begrüßen die von der IG initiierten laufenden Feinstaubmessungen im Brandweg sowie die Forderung nach einer sofortigen Geschwindigkeitsreduktion auf der BAB A3 zwischen den Anschlussstellen Passau Nord und Passau Süd auf 80 km/h für Pkw und 60 km/h für Lkw bei Tag und Nacht.

„Das findet unsere uneingeschränkte Unterstützung“, sagt Bürgermeister und OB-Kandidat Urban Mangold: „Die oftmals unzumutbaren Beeinträchtigungen durch die Autobahn müssen so gut es geht reduziert werden. Wer da nicht wohnt, kann sich wohl gar nicht vorstellen, wie belastend das ist“.

Sowohl Urban Mangold als auch die komplette Stadtratsfraktion stimmten mit der IG überein, dass das Zögern der Bayerischen Staatsregierung mit seinem ausführenden Organ „Autobahndirektion Süd“ sowie die ablehnende Haltung des Bundesverkehrsministers erklärungsbedürftig sind. Mangold sagte zu, die Interessengemeinschaft bezüglich der Einreichung einer Petition beim Bayerischen Landtag aktiv zu unterstützen.